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Investieren - Strategien


Der langfristige Anlageerfolg muss sich messen lassen, am Besten an einem Vergleichsindex, in unserem Fall den DAX. Und es ist selbstverständlich, das wir besser als der DAX abschneiden möchten. Wenn wir das hinbekommen, sind wir auch gleichzeitig besser als 80 Prozent aller Fonds. Also wozu den Fonds Geld in Form von Ausgabeaufschlägen und Gebühren hinterherschmeißen, wenn wir die hochbezahlten Fondsmanager schlagen können?


Kennzahlen

Um den DAX schlagen zu können benötigen wir Hilfe in Form der jetzt bekannten Kennzahlen, wie z.B. KGV, KUV, Dividendenrendite und weitere fundamentale Informationen. Die Frage ist, wie diese Werte beschaffen sein müssen? Sind große Werte besser oder kleinere Zahlen? Dazu hilft eine Untersuchung, welche mit dem Dow Jones im Zeitraum von 1980-2000 durchgeführt wurde. Es wurden jeweils die fünf Aktien aus dem Index mit dem höchsten KGV und dem niedristen KGV gekauft. Das selbe mit anderen Werten ebenso. Die Ergebnisse sind überzeugend:


Kriterium: Hohes KUV - durchschnittlicher Gewinn p.a.: 10,74%
Kriterium: Niedriges KUV - durchschnittlicher Gewinn p.a.: 15,74%
Kriterium: Hohes KGV - durchschnittlicher Gewinn p.a.: 14,69%
Kriterium: Niedriges KGV - durchschnittlicher Gewinn p.a.: 15,98%
Kriterium: Hohe Dividendenrendite - durchschnittlicher Gewinn p.a.: 15,95%
Kriterium: Niedrige Dividendenrendite - durchschnittlicher Gewinn p.a.: 11,13%










Damit ist klar, das ein niedriges KUV, KGV sowie eine hohe Dividendenrendite die Werte sind an die wir uns halten müssen. Ein jährlicher durchschnittlicher Differenzbetrag von bis zu 5 Prozent sieht auf den ersten Blick nicht gigantisch aus. Aber durch den Zinseszinseffekt akkumulieren sich diese fünf Prozent in ungeahnte Höhen.


Ein Beispiel:

10.000 Euro werden für 30 Jahre zu 10,74 Prozent angelegt (Kriterium: hohes KUV). Damit wird eine Endsumme (vor Steuern) in Höhe von 213.000 Euro erreicht.

Werden nun aber die selben 10.000 Euro zu 15,74 Prozent angelegt (Kriterium: niedriges KUV) kommt eine erheblich höhere Summe zustande, nämlich 803.000 Euro.


Startkapital: 10.000 EUR - Hohes KUV - Laufzeit: 30 Jahre - Endkapital: 213.000 EUR
Startkapital: 10.000 EUR - Niedriges KUV - Laufzeit: 30 Jahre - Endkapital: 803.000 EUR






Das bringt eindrucksvoll zum Vorschein, das wir einen Vorteil - und wenn er nur 5% pro Jahr beträgt - gnadenlos ausnutzen müssen, um reich zu werden!

Nun benötigen wir nur noch Regeln und Richtlinie, um festlegen zu können, wann und wie wir die Aktienauswahl treffen müssen, um den Markt vernichtend schlagen zu können.



Dividendenstrategie


Einfach, verständlich und ohne viel Aufwand - und trotzdem den DAX schlagen. Das schafft man problemlos mit der Dividendenstrategie. Es gibt verschiedene Vorgehensweisen, aber wir überspringen die Anfänge und gehen direkt zur effizientesten Methode.


Die Grundlage ist das Investieren in Substanzwerte aus den großen Standardindizes wie Dow Jones bzw. dem DAX. Die Vorgehensweise ist sehr einfach:


1) Dividendenrenditen der Aktien eines Indexes auflisten
2) Die 10 Aktien mit der höchsten Dividendenrendite aussuchen
3) Aus diesen Aktien die 5 Werte mit den geringsten Kursen zu gleichen Teilen kaufen
4) Aktien 1 Jahr im Depot halten, dann erneut Aktien raussuchen








Weitere Varianten sind, nicht die Aktien nach der höchsten Dividendenrendite zu sortieren, sondern nach dem niedrigsten KGV, KUV oder KBV. Eine Übersicht zeigt die Entwicklung von 1975-2001 der unterschiedlichen Kennzahlen. Die Sortierung erfolgte jeweils nach der Kennzahl, gekauft wurden jeweils die fünf Aktien mit dem optisch günstigsten Kurs:




Wie leicht zu erkennen ist, sind alle Varianten besser, als direkt den gesamten Index zu kaufen!


Eine weitere Alternative wäre, statt fünf Aktien nur die "Top 3" zu kaufen.

Damit erhöht sich zwar das Risiko, da weniger gestreut wird, aber die Rendite sollte trotzdem steigen.

Ein Vergleich "Dax" versus "Top 5" versus "Top 3" hat folgendes Ergebnis gebracht:




Und schon haben wir eine weitere Steigerung der Performance erreichen können!


Und nun nehmen wir das Beste aus beiden Welten!

Wir kombinieren die besten Kennzahlen mit der besten Anzahl an Aktien.

Das bedeutet, wir nehmen einmal die höchste Dividendenrendite und andererseits das kleinste KUV. Aus diesen Listen kaufen wir dann jeweils die drei optisch günstigsten Aktien, halten sie ein Jahr und wiederholen danach die Prozedur!

Damit schlagen wir den Index, die Fondsmanager, schonen unsere Nerven und haben klar definierte Regeln.

 

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